Ferienbetreuung? Na klar!

DONNERSTAG, 19. MäRZ 2015

Die Ferien rücken immer näher und somit stehen viele Eltern - ganz besonders die berufstätigen, deren Kindern kein Hortplatz vergönnt war - wieder vor der Frage: Was tun? Denn wer möchte schon sein Kind mit permanentem schlechtem Gewissen von einem Babysitter zum anderen schicken, während man selbst arbeiten muss?

Mit dem Kinderhaus Nürnberg gibt es eine Institution, die sich als eine Lobby für Kinder versteht und viele erlebnispädagogische Angebote in der Ferienbetreuung anbietet. Das Programm ist vielfältig - das fängt damit an, dass jede Ferienwoche unter einem bestimmten Motto steht, wie z. B. "Holz, Papier, Recycling – Natur ist cool!", "Viel los im wilden Westen!" oder "Eine fantastische Märchenwoche!". Hier werden Spiele sowie Kreatives aus unterschiedlichen kinderkulturellen Bereichen angeboten.

Insgesamt eine spannende Möglichkeit neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam viel, viel Spaß zu haben ...

Und wie immer gilt: Sind die Kinder entspannt, dann geht es auch den Eltern gut.

5 - 12 Jahre // 7:30 - 17:00 // Kosten: variieren, werden ggfls. durch die Jugendhilfe übernommen!



www.ferienbetreuung-nuernberg.de




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Stichwort: Betreuung, Schule
Arbeitende Mütter und Väter kennen das Problem nur zu gut: Die Tagesmutter ist erkrankt, die Kita wg. Ansteckungsgefahr geschlossen oder die Betreuung fällt aus, aber ein wichtiger Besprechungstermin steht an. Was nun?

Familie und Beruf zu vereinbaren, ist oft sehr schwierig, gerade wenn man – wie wir – keine Familie in der Selben Stadt wohnen hat, die kurzfristig einspringen kann. Die ganze Planung gerät durcheinander.
Für die Beschäftigten der Stadt Nürnberg am Hauptmarkt geht gerade die erste sogenannte
Kidsbox in die Erprobung. Die Kidsbox ist quasi eine Art mobiles Kinderzimmer, d.h. ein kleiner Schrank auf Rädern, den Ihr im Bedarfsfall ins Büro rollen könnt.
Dieser kleine geschützte Bereich enthält alles, was für die Betreuung von Kindern bis zum Grundschulalter gebraucht wird und ist jederzeit einsatzbereit. Dazu gehören neben Reisebett, Klappmatratze, Gymnastikmatte und Kindersitz auch zahlreiche hochwertige Mal-und Spielmaterialien, von Duplosteinen und Puzzles bis zu Bilderbüchern und Bauklötzen.

Not macht eben erfinderisch und während Euer Kind vorübergehend gut beschäftigt ist, klappt es sicher auch mit dem Besprechungstermin … Viele haben die Idee, aber die Stadt Nürnberg macht ernst und setzt es um. So geht familienfreundlicher Arbeitgeber.

Infos: www.my-kidsbox.de/ // Ansprechpartner Bündnis für Familie: Telefon 0911 231-7360  >>
NEUES, 12.09.2017
Raus aus dem Kindergarten, hinein in die Schule. Doch die Umstellung bringt auch neue Gefahren mit sich, wissen die Sicher-Stark-Präventionsexperten zu berichten. Hier sieben Tipps, wie Eltern ihre Erstklässler auf den Schulalltag richtig vorbereiten können.

Tipp 1: To-do-Liste anlegen Nicht nur Kinder sind bzgl. der Schule aufgeregt, sondern auch Eltern. Die Sicher-Stark-Experten raten bereits einige Wochen vorher, den Schulweg einmal mit dem Kind zu beschreiten, um mögliche Gefahrenpunkte zu erkennen, zu vermeiden, zu besprechen. Kinder mit unter 1 Meter Größe nehmen den Straßenverkehr ganz anders wahr als ein Erwachsener. Sie sollten den Schulweg auch bei schlechtem Wetter gemeinsam gehen, denn dann sind Gefahren zu erkennen, die in den Sommermonaten gar nicht auffallen. Üben Sie mit Ihrem Kind frühzeitig. Zeigen Sie Ihrem Kind auch Hilfestellen, z. B. Notinseln. Dies sind Aufkleber in Ladengeschäften, wo Kinder immer Hilfe bekommen können. Tipp 2: Treffpunkte für Kinder vereinbaren In der Regel geht Ihr Kind nie alleine zu Schule, sondern viele Kinder aus der Region. Deshalb vereinbaren Sie Sammelpunkte, wo mehrere Kinder aus einem Wohngebiet sich treffen und gefährliche Kreuzungen / Schnellstraßen gemeinsam gehen können. So erhöhen Sie bereits die Sicherheit Ihres Kindes. Tipp 3: Sicherheitstraining Besuchen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam ein Sicherheitstraining. Der ADAC, die Verkehrswart oder auch das Sicher-Stark-Team bieten dies seit über 10 Jahren bereits an. Tipp 4: Kinder sollen viel schlafen In der Nacht vor der Einschulung werden die wenigsten Kinder ruhig schlafen. Deshalb ist es wichtig, danach dem Schulkind viel Schlaf zu geben, denn die Anforderungen werden wachsen. Damit Erstklässler neues Wissen aufnehmen können, darf der Schlaf nicht zu kurz kommen. Während Erwachsene mit 7 bis 8 Stunden pro Nacht Schlaf auskommen, sollten Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren rund 10 bis 12 Stunden schlafen. Tipp 5: Onkel Sabbelschmatz und Tante Knuddel Auch an dem Festtag sollten die Grenzen der Kinder geachtet werden. Kinder dürfen auch "Nein" sagen, wenn sie mal nicht geküsst werden wollen. Sie haben genauso Rechte wie Erwachsene. Ein Schulkind möchte sich "groß" fühlen. Dazu zählt auch, dass die Tante oder der Onkel das Kind nicht mehr mit feuchten Küssen abschmatzen, wenn es dies nicht will. Im Kindergarten kann dies noch schön gewesen sein, aber jedes Jahr werden Kinder älter und möchten nicht mehr von jedem berührt, geküsst oder angefasst werden. Deshalb achten Sie die Grenzen der Kinder und zwingen Sie Ihr Kind nicht, der Oma einen Kuss zu geben. Missbrauch kann so später verhindert werden. Tipp 6: Hausaufgaben Viele Eltern erwarten viel von ihrem Kind. Der Leistungsdruck steigt mit Beginn der Schule. Doch achten Sie auch hier darauf, Ihr Kind nicht zu überfordern. Nach der Schule sollte das Kind zunächst spielen. Der Zeitpunkt, zu dem Sie Ihr Kind an den Schreibtisch setzen, trägt entscheidend zum Erfolg der Hausaufgaben bei. Deshalb sollten Sie nach dem Mittagessen dem Kind Spielzeit oder eine Schlafpause gönnen. Nach einer Runde Toben klappt es dann bestimmt besser mit den Hausaufgaben. Faustformel: In der ersten Klasse höchstens 30 Minuten pro Tag!  >>
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