Aktuelle Schulwegkarten für Eltern 2018/2019

DIENSTAG, 28. AUGUST 2018

Das neue Schuljahr rückt näher. Und damit auch die Angst, die bei Erstklässlern und Eltern mit dem Thema Schulwegsicherheit einhergehen kann. Wir empfehlen, Euch mit dem Schulweg vertraut zu machen bzw. diesen gemeinsam zu planen und einzuüben. Ein sinnvolles Hilfsmittel hierbei sind die neuen Schulwegkarten, auf denen Ampeln, Zebrastreifen, etc. eingezeichnet sind.

Aber beachtet hierbei: der kürzeste Weg ist nicht unbedingt immer der sicherste!

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Stichwort: Schule
NEUES, 12.09.2017
Raus aus dem Kindergarten, hinein in die Schule. Doch die Umstellung bringt auch neue Gefahren mit sich, wissen die Sicher-Stark-Präventionsexperten zu berichten. Hier sieben Tipps, wie Eltern ihre Erstklässler auf den Schulalltag richtig vorbereiten können.

Tipp 1: To-do-Liste anlegen Nicht nur Kinder sind bzgl. der Schule aufgeregt, sondern auch Eltern. Die Sicher-Stark-Experten raten bereits einige Wochen vorher, den Schulweg einmal mit dem Kind zu beschreiten, um mögliche Gefahrenpunkte zu erkennen, zu vermeiden, zu besprechen. Kinder mit unter 1 Meter Größe nehmen den Straßenverkehr ganz anders wahr als ein Erwachsener. Sie sollten den Schulweg auch bei schlechtem Wetter gemeinsam gehen, denn dann sind Gefahren zu erkennen, die in den Sommermonaten gar nicht auffallen. Üben Sie mit Ihrem Kind frühzeitig. Zeigen Sie Ihrem Kind auch Hilfestellen, z. B. Notinseln. Dies sind Aufkleber in Ladengeschäften, wo Kinder immer Hilfe bekommen können. Tipp 2: Treffpunkte für Kinder vereinbaren In der Regel geht Ihr Kind nie alleine zu Schule, sondern viele Kinder aus der Region. Deshalb vereinbaren Sie Sammelpunkte, wo mehrere Kinder aus einem Wohngebiet sich treffen und gefährliche Kreuzungen / Schnellstraßen gemeinsam gehen können. So erhöhen Sie bereits die Sicherheit Ihres Kindes. Tipp 3: Sicherheitstraining Besuchen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam ein Sicherheitstraining. Der ADAC, die Verkehrswart oder auch das Sicher-Stark-Team bieten dies seit über 10 Jahren bereits an. Tipp 4: Kinder sollen viel schlafen In der Nacht vor der Einschulung werden die wenigsten Kinder ruhig schlafen. Deshalb ist es wichtig, danach dem Schulkind viel Schlaf zu geben, denn die Anforderungen werden wachsen. Damit Erstklässler neues Wissen aufnehmen können, darf der Schlaf nicht zu kurz kommen. Während Erwachsene mit 7 bis 8 Stunden pro Nacht Schlaf auskommen, sollten Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren rund 10 bis 12 Stunden schlafen. Tipp 5: Onkel Sabbelschmatz und Tante Knuddel Auch an dem Festtag sollten die Grenzen der Kinder geachtet werden. Kinder dürfen auch "Nein" sagen, wenn sie mal nicht geküsst werden wollen. Sie haben genauso Rechte wie Erwachsene. Ein Schulkind möchte sich "groß" fühlen. Dazu zählt auch, dass die Tante oder der Onkel das Kind nicht mehr mit feuchten Küssen abschmatzen, wenn es dies nicht will. Im Kindergarten kann dies noch schön gewesen sein, aber jedes Jahr werden Kinder älter und möchten nicht mehr von jedem berührt, geküsst oder angefasst werden. Deshalb achten Sie die Grenzen der Kinder und zwingen Sie Ihr Kind nicht, der Oma einen Kuss zu geben. Missbrauch kann so später verhindert werden. Tipp 6: Hausaufgaben Viele Eltern erwarten viel von ihrem Kind. Der Leistungsdruck steigt mit Beginn der Schule. Doch achten Sie auch hier darauf, Ihr Kind nicht zu überfordern. Nach der Schule sollte das Kind zunächst spielen. Der Zeitpunkt, zu dem Sie Ihr Kind an den Schreibtisch setzen, trägt entscheidend zum Erfolg der Hausaufgaben bei. Deshalb sollten Sie nach dem Mittagessen dem Kind Spielzeit oder eine Schlafpause gönnen. Nach einer Runde Toben klappt es dann bestimmt besser mit den Hausaufgaben. Faustformel: In der ersten Klasse höchstens 30 Minuten pro Tag!  >>