01.11.20

Lindwurm // Seit 35 Jahren gutes Spielzeug

Glückwunsch! In den schweren Zeiten des Online-Handels, des Blinkens und Piepsens quasi ALLER Spielsachen, hält der Lindwurm nicht nur tapfer dagegen, sondern feiert stolz sein Jubiläum. >>
Tanja Ciesielski übernahm den (vermutlich ältesten) inhabergeführten Spielwarenladen der Stadt vor 8 Jahren von Luise Ballenberger und hat seitdem Ladenfläche und Sortiment ausgebaut. Der verwinkelte Laden lädt zum Stöbern und Entdecken ein – und dabei setzt Tanja auf nachhaltige Spielwaren, legt den Fokus auf freies Spielen und Rollenspiele und lässt dabei Waldorf- und Montessori-Pädagogik einfließen.

„Wir versuchen auch ganz bewusst, Plastikspielzeug zu vermeiden – und haben für fast alles eine Alternative, sogar bei Sand- und Wasserspielsachen. Eltern suchen uns ganz gezielt auf, weil sie wissen, wir haben nachhaltiges, sehr ausgesuchtes Spielzeug und eine sehr intensive Beratung, bei der auch mal vom Kauf abgeraten wird, wenn es nicht passt“, so Tanja. „Und: Bei uns darf alles ausprobiert werden! Wir haben auch ein ausgewähltes Buchsortiment mit außergewöhnlichen Sachbüchern und exklusiv Produkte von Martina Braune - Stoffgeschichten: liebevoll geschneiderte Artikel vom Lätzchen über eine kleine Kindermodenkollektion bis hin zur Kosmetiktasche für die Mamas. Entworfen und hergestellt in ihrem Atelier in Johannis!“ Zur Jubiläumsparty gibt es nicht nur festliche Rabatte, sondern auch ein Glücksrad, Snacks und ganz viel charmante Johannis-Vibes.

Lindwurm // Johannisstr. 47b – Nbg. // Infos: www.spielwaren-lindwurm.de


13.10.20

Ausflugsziele mit Kindern, Termine, Events oder Veranstaltungen in Nürnberg: Habt Ihr auch Tipps?

Dann schreibt uns doch einfach eine E-Mail an: sandra@curt.de

Unter allen Einsendern verlosen wir als Dankeschön regelmäßig Gutscheine fürs Kino, Shopping, Theater, Gastronomie und andere Gimmicks. Genießt die Zeit mit Euren Kindern!


08.09.20

Anmeldung Ferienbetreuung 2020/2021

Auch 2020/2021 besteht für alle Eltern, deren Kinder (bis zur 6. Klasse) vielleicht keinen Hortplatz bekommen haben, die Möglichkeit an den tollen Ferienbetreuungsprogrammen der Stadt Nürnberg teilzunehmen.

Ihr könnt Eure Kids das ganze Jahr über die Website >>klick<< anmelden und entsprechend buchen. Nürnberg Pass-InhaberInnen erhalten 50% Rabatt und durch eine Kooperation mit dem Jugendamt werden die Plätze dieses Jahr insgesamt günstiger angeboten. Aber auch hier gilt: Die Platzanzahl ist limitiert.

Von 5 – 12 Jahren // Weitere Informationen: Jugendamt, Ferienbetreuung Tel. 0911 231-10544 // Kontakt: >>klick<<


01.09.20

Öffnungszeiten Bionicum

Langsam kehrt das öffentliche und kulturelle Leben in Nürnberg zurück und auch das Bionicum öffnet wieder seine Pforten. Leider sind Führungen sowie pädagogische Programme noch nicht möglich und selbstverständlich müssen alle Auflagen und Einschränkungen eingehalten werden.
Aber Roboter Nao begibt sich dennoch auf eine spannende Suche durch das Bionicum und lässt auch Euch daran teilhaben >>klick<<.

Täglich 9 – 17 Uhr und online // Infos: www.bionicum.de/


01.09.20

kulturelle Teilhabe // nürnberg pass

Kultur soll und darf, eigentlich!, keine Frage des Geldbeutels sein (ist sie viel zu oft, klar). Wem in Nürnberg das nötige Kleingeld für Kino, Kunst, Konzert, etc. fehlt, kann bei der Stadt einen Nürnberg-Pass beantragen. Träger des Passes erhalten zahlreiche Leistungen vergünstigt. Das gilt, weil familienfreundlich, insbesondere für solche, die für Kinder und Jugendliche gedacht sind. Zu den Partnern zählen neben den diversen städtischen Einrichtungen auch die oben genannten Kindertheater, das Casablanca-Kino, die Kunsthalle, der Tiergarten und viele, viele mehr.

Um den Pass zu beantragen, braucht es bloß den Bescheid des jeweiligen Sozialleistungsträgers sowie ein aktuelles Ausweisdokument. Damit ab zum Sozialamt und dann direkt weiter zu den entsprechenden, verbilligten Angeboten!

Alle weiteren Informationen auf: www.nuernberg.de


01.02.20

Ohrenschmaus und Gaumenfreuden // Jazz für Kinder

Ein moderiertes Konzert für Kinder und deren erwachsene Begleiter. Julian Schunter und weitere Saxofonisten geben Euch auch in der neuen Spielzeit die Freude am Jazz weiter. Ab 10 Uhr könnt Ihr ganz gemütlich bei dem angebotenen Frühstücksbüffet in den Tag starten.

Jeden 1. Sonntag/Monat // Ab 0 Jahren // Eintritt: 3 EUR // Café Mahlzahn im Theater Mummpitz // Michael-Ende-Str. 17 – Nbg.


07.04.19

nürnberger im netz // familienblog

Neu im stolzen Portfolio der Internetpräsenz der Stadt ist der Familienblog. Auf der Seite berichten Menschen, die für und mit Familien arbeiten. Und auch Eltern erzählen aus ihrem Alltag und geben nützliche Tipps für wiederum andere Eltern.

Die Bandbreite der Themen reicht von „A“ wie „Ausflug“ bis „Z“ wie „Zeitmanagement“, sie sind quasi so abwechslungsreich und so wenig gleichförmig wie der Alltag mit Familie selbst. Aktuell berichtet zum Beispiel Jessica Mack-Andrick, stellvertretende Leiterin des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen vom Familienangebot des Germanischen Nationalmuseums. Und im Ressort „Eltern werden, Eltern sein“ erklärt Kabarettist Oliver Tissot, was Familien eigentlich glücklich macht.

Infos: www.familienblog.nuernberg.de


12.02.19

n2025: Schulwettbewerb

Vergangenen Herbst wurden die Nürnberger Schulen aufgerufen, eigene Ideen zur Kulturhauptstadt-Bewerbung vorzuschlagen. Unter dem Titel „bE U – Share Democracy“ setzten sich Nürnberger Schülerinnen und Schüler mit viel Kreativität und Ideenreichtum mit den Themen Europa und Demokratie auseinander. Am Ende lagen 29 Vorschläge auf dem Tisch der Jury – zusammengesetzt aus Schülerinnen und Schülern, sowie Lehrkräften der teilnehmenden Schulen.
Diese hatten im Januar die Qual der Wahl und ihre liebe Mühe, aus den Vorschlägen 20 Ideen auszuwählen, die mit jeweils 2.500 Euro gefördert und umgesetzt werden sollen. „Ich finde es toll, dass verschiedene Schulen beteiligt sind, egal, ob privat oder staatlich“, erklärt Katharina Marzell, Lehrkraft an der Fachoberschule II. „Ich freue mich auf die Bewerbung zur Kulturhauptstadt; ich denke, das wird eine gute Sache für Nürnberg!“

So will die Adolf-Reichwein-Schule herausfinden, welche Rolle Jugendliche in der Gesellschaft spielen. Für ihr Projekt „being young“ suchen die Schülerinnen und Schüler Interviewpartner aller Generationen, die ihre Jugend in unterschiedlichen Ländern Europas verbracht haben. Die Berufsschule 1 rührt unter dem Motto „B1 wants you for EU!“ mit einem Stand auf dem Markt der Partnerstädte des nächsten Nürnberger Christkindlesmarktes die Werbetrommel für Europa. Die Schülerinnnen und Schüler der Montessori FOS Nürnberg entwickeln ein 2D-Online-Multiplayer-Spiel.

Freuen können sich aber auch alle Schülerinnen und Schüler, deren Einreichungen nicht von der Jury ausgewählt wurden. Da eigentlich alle Vorschläge überzeugen konnten und der Elan, mit dem die Schülerinnen und Schüler an das Thema herangegangen waren, nicht gleich wieder ausbremst werden sollte, haben sich Bürgermeister Dr. Klemens Gsell und der Geschäftsbereich Schule und Sport der Stadt Nürnberg entschlossen, auch diese Projekte in den Schulbetrieb zu übernehmen und so mit den Mitteln der pädagogischen Ämter zu fördern. Das macht sich natürlich auch gut im Bewerbungsbuch um den Kulturhauptstadt-Titel – Abgabe Sommer 2019 – in das auch „bE U – Share Deomocracy“ aufgenommen werden soll.

Die einzelnen Projekte sollen im Schuljahr 2019/20 abgeschlossen werden. Bis dahin kann man sich schon jetzt unter beu.n2025.de alle Einreichungen und Fortschritte ansehen.


02.02.19

Talente aufgepasst // Nachwuchs-Suche beim Windsbacher Knabenchor

Die Sänger des Knabenchors sind in der ganzen Welt unterwegs. Wollt Ihr Teil des Chores werden? Interessierte Talente (gerne auch ältere Quereinsteiger) können sich an verschiedenen Terminen mit einem Kinder- oder Volkslied bem Chorleiter Martin Lehmann vorstellen und um die Aufnahme bewerben.

Von 8 – 10 Jahren // jeweils 9.30 - 15 Uhr // Anmeldung im Chorbüro 09871 708200 // Chorzentrum Windsbach // Heinrich-Brandt-Str. 18 – 91575 Windsbach // Infos: >>klick<< >>
Die Termine
Sa. 23.02.2019 // von 13 bis 17 Uhr
Sa. 30.03.2019 // von 9.30 - 15 Uhr
So. 05.05.2019 // von 13 - 17 Uhr


24.01.19

Vorverkauf gestartet // Luisenburg-Festspiele 2019

Starke Frauen, verliebte Träumer und wilde Tiere – die Luisenburg-Festspiele 2019 haben es in sich! Mit dem Vorverkauf meldet sich auch das Programm der deutschen Theaterfestspiele: 

Brandneue Stücke, hochkarätige Inszenierungen und eine große Angebotsbreite lassen Theater- und Musicalherzen auch im neuen Jahr wieder höher schlagen. Bis zu 150.000 Besucher locken die Spiele jeden Sommer zur Felsenbühne. Der Trend, dort bekannte Filmstoffe umzusetzen, setzt sich auch 2019 fort. Durch ihre gewaltige Dimension eignet sich die Bühne der Luisenburg hervorragend, um von Mai bis September die Zuschauer live und „in action“ in andere Welten zu versetzen: Taucht ein ins raue Mittelalter der PÄPSTIN, wischt Euch bei SHAKESPEARE IN LOVE eine Träne aus den Augenwinklen oder schmiert Euch mit GREASE das Haar zurück.
Ganz neu und auf der Burg uraufgeführt: Das süße Musical ZUCKER. Birgit Simmler erzählt hierbei die Geschichte eines dubiosen Zuckerschmugglers.
Tierisch wird‘s für Kinder mit der Inszenierung des Animationsfilms Madagascar. Wer‘s dramatischer mag, ist z.B. mit der Oper FIDELIO gut beraten. Wir sind jedenfalls felsenfest dabei! Tickets für Kids ab 7 EUR Erwachsene ab 20 EUR.


NATURSCHUTZGEBIET LUISENBURG BEI WUNSIEDEL // Infos: www.luisenburg-aktuell.de


02.01.19

Zuhause spielt‘s sich einfach am schönsten

Das haben bestimmt alle Eltern, Mütter oder Väter erlebt: Erst sind die Kids Feuer und Flamme, aber irgendwann von jetzt bis sehr schnell ist die Luft raus, das Interesse wie weggeblasen und man steht jeden Morgen bei Wind und Wetter mit Bello allein an der Straßenecke oder stolpert dauernd über den nagelneuen unberührten Instrumentenkasten im Flur. Manchmal muss man auch einsehen, dass der kleine Racker doch kein kleiner Mozart ist. Manchmal vielleicht doch, aber es fehlen die notwendigen Scheine.

Es gibt viele Gründe, warum man die Investition in ein neues Klavier scheut. Dabei kann man sich ein gutes Klavier auch für etwas Klimpergeld und kleine Scheine als Untermiete in die eigenen vier Wände stellen. Ist man irgendwann mal von Talent oder Ehrgeiz überzeugt und entschließt sich zum Kauf, rechnet Klavier Kreisel in Fürth bis zu 12 gezahlte Mieten auf den Kaufpreis an.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr // Parkplätze: Fichtenstraße 9, Malzböden – FÜ // Klavier Kreisel // Schwabacher Str. 106 – FÜ // www.klavier-kreisel.de


02.01.19

Schau, mal!

Das Wetter wird rauer, die Outdoor-Aktivitäten werden langsam eingestellt. Der Herbst ist da und schreit nach einem gesteigerten Indoor-Angebot.

Eine gute Gelegenheit, auch mal wieder den Künstler im Kind zu fördern. Kinder malen gerne und entdecken schon früh, dass ein mit der Faust gehaltener Stift auf einem Stück Papier – leider oft auch auf dem Fußboden, auf der Tapete oder auf den Möbeln – Spuren hinterlässt. Malen ist im Kleinkind- und Vorschulalter eine wichtigen Ausdrucksform, baut auch bei Schulkindern innere Spannungen ab, fördert Phantasie und kognitive Prozesse. Eine eierlegende Wollmilchsau in Punkto Künstlermaterial liegt auf 2000 m² im Nürnberger Gewerbegebiet Süd-Ost. Dort hat die Firma boesner, eigentlich bekannt für Profi-Künstlermaterial, in seinem riesigen Sortiment aus über 26.000 Produkten auch eine große Produktpalette für Kinder und Jugendliche von der Fingermalfarbe, Kinderschere und Spielknete bis zum Malkittel und Kinderstaffelei. Besonders gut für Kleinkinder geeignet ist der Pinsel „Manolino“, der mit seiner Tropfenform gut in kleine Kinderhände passt und mit seinem nahezu unverwüstlichen Synthetikfaserbesatz auch ungestüme Kreativitätsausbrüche aushält.

Geöffnet Mo-Sa 9:30-18 Uhr, Mi 09:30-20 Uhr // boesner Nürnberg // Sprottauer Str. 37 – Nbg. // Infos: www.boesner.com


02.01.19

Freie Plätze // Instrumentenkarussell

Zu einer guten Persönlichkeitsentwicklung trägt auch ganz wesentlich die musikalische Bildung bei. Die Musikschule Nürnberg bietet für alle Kids von 6 – 8 Jahren Auf AEG sowie im Musikschulschlösschen in Mögeldorf die Möglichkeit unter Anleitung verschiedene Instrumente auszuprobieren, Eure eigenen Vorlieben und Neigungen zu entdecken. Es sind noch einige Plätze frei.

Von 6 – 8 Jahren // Infos + Anmeldung: Kulturwerkstatt Auf AEG // Fürther Straße 244d – Nbg. // Telefon 0911 231-3023


06.09.18

Kostenlose Kinderbetreuung im BIZ

Kinder betreut trotz Kurs? Das ist möglich, denn wer einen Kurs – egal an welchem Veranstaltungsort – am Bildungszentrum Nürnberg besucht, hat die Gewissheit, dass die Kids währenddessen gut versorgt werden. Dieses Angebot gilt an jedem Werktag und selbstverständlich ohne Extrakosten. Ihr könnt Eure Kinder anmelden, sofern Ihr Euren Kurs gebucht habt. Seit 10 Jahren übernimmt das Kinderhaus Nürnberg die Betreuung durch qualifizierte und engagierte Betreuerinnen.

Mo.-Fr. 8 – 18 Uhr // Kids zwischen 1 – 10 Jahren // Infos: >>klick<<


20.08.18

Aktuelle Schulwegkarten für Eltern 2018/2019

Das neue Schuljahr rückt näher. Und damit auch die Angst, die bei Erstklässlern und Eltern mit dem Thema Schulwegsicherheit einhergehen kann. Wir empfehlen, Euch mit dem Schulweg vertraut zu machen bzw. diesen gemeinsam zu planen und einzuüben. Ein sinnvolles Hilfsmittel hierbei sind die neuen Schulwegkarten, auf denen Ampeln, Zebrastreifen, etc. eingezeichnet sind.

Aber beachtet hierbei: der kürzeste Weg ist nicht unbedingt immer der sicherste!

Mehr Infos: >>klick<<


01.08.18

Testet Euer Wissen!

SCHAU HIN! unterstützt Eltern bei der Medienerziehung. Hier könnt Ihr Euer Medienwissen testen. Viel Spaß!

Web: https://medienquiz.schau-hin.info/


24.07.18

Musikschule Nürnberg // Plätze frei!

Sind Eure Kids Musik-interessiert oder wollen ein Instrument erlernen? Dann nichts wie hin zur Musikschule Nbg. Sie hat in verschiedenen Kursen im Elementarbereich, wie musikalische Früherziehung und Grundausbildung, Eltern-Kind-Kurse, Xylophon, Trommeln und Tönen sowie Instrumentenkarussell ab September 2018 noch Plätze frei.

Interessiert? Orte und Zeiten der Kurse findet Ihr auf der Homepage der Musikschule Nürnberg.

Infos: www.musikschule.nuernberg.de - Rubrik Unterricht/Elementarbereich oder unter 0911 231-30 23


19.03.18

Ferienfahrten für Jugendliche

Für alle, die Schwabach mal in den Ferien für kurze oder längere Reisen den Rücken kehren möchten, sollten sich das brandneue Ferien- und Freizeitheft 2018 besorgen. Das liegt in allen Schulen, der Stadtbibliothek und in der Kommunalen Jugendarbeit aus und beinhaltet mehrtägige Angebote und Ferienfahrten mit Jugendgruppen.

Anmeldungen: Stadt Schwabach // Kommunale Jugendarbeit - Nördliche Ringstraße 2 a-c - 91126 Schwabach // Telefon 09122 860-368 // Fax  09122 860-346 // E-Mail: kommunale-jugendarbeit@schwabach.de

 


01.02.18

Musikschule sucht kleine Gesangstalente

Die Musikschule Nürnberg sucht für den Vorchor (Vorstufe auf die Konzert-Kinderchöre) noch junge interessierte Sängerinnen und Sänger. Neben dem individuellen und kindgerechten Stimmbildungsunterricht in kleinen Gruppen, üben die Kinder in den Proben Kinder- und Volkslieder sowie leichte Kanons. Außerdem erarbeiten die Vorschulkinder und Erstklässler kleine Singspiele.

5 – 7 Jahren // Proben: dienstags 15 – 16 Uhr im Chorsaal der Musikschule // Kulturwerkstatt Auf AEG // Fürther Straße 244d // Anmeldung: Tel. 0911 231-3023 oder www.jungerchornuernberg.de


30.01.18

Werbung im Netz // Drei wichtige Tipps für Eltern:

Erklären:
Früh über verschiedene Werbeformen wie Produktplatzierungen, Banner, Pop-Ups und Gewinnspiele und über dahinterstehende wirtschaftliche Absichten sprechen. Tipps dazu gibt es auch beim Internet-ABC.

Begleiten:
Gemeinsam mit den Surfanfängern ein eigenes Nutzerkonto einrichten, Sicherheitseinstellungen aktivieren und altersgemäße, möglichst werbefreie Kinderseiten und -Apps zeigen.

Regeln vereinbaren:
Mit dem Kind besprechen, welche Seiten und Apps es nutzen kann und deutlich machen, dass es sich bei Problemen immer an die Eltern wenden kann, z.B. wenn es über Werbung auf eine ungeeignete Seite gelangt ist.

Hansi Bruckmeier // Skateboardfahren ist Therapie

DIENSTAG, 13. OKTOBER 2020

Auf den ersten Blick ist der junge Mann mit dem schwarzen Shirt und den in die Stirn hängenden Haaren einer von vielen, die an einem sonnigen Spätsommertag am Kornmarkt mit dem Skateboard hin und her und dann da hoch und ... was die nicht alles machen ... Spätestens aber wenn der Blick für einen Moment auf diesem Hansi verharrt, fällt der weiße Stock auf, mit dem er fahrend vor sich nach Hindernissen tastet – denn Johannes Bruckmeier sieht fast nichts. Skateboard fahren und nicht nur fahren, sondern auch noch gut, kann er trotzdem. Oder erst recht.

Hansi, ich möchte zuerst deine Beeinträchtigung verstehen. Du hast einen Sehrest. Kannst du kurz erklären, was das bedeutet?
Ich habe einen Tunnelblick, der dem Durchmesser einer Klopapierrolle entspricht. Oben, unten, links, rechts sehe ich nichts. Wenn ich dich jetzt anschaue, sehe ich dein linkes Auge. Auf eine Entfernung bis 15 Zentimetern sehe ich scharf, danach unscharf. Wenn es zu hell oder dunkel ist, sehe ich nichts. Wenn ich zu schnell bin, habe ich Kontrastschwierigkeiten. Das heißt, bei schnellen Trickabfolgen sehe ich quasi gar nicht, was auf mich zukommt. Wenn die Farben zu ähnlich sind, was in vielen Skateparks ein großes Problem ist, erkenne ich auch nicht richtig …

Und das ist eine angeborene Krankheit?
Genau, das ist die Retinitis Pigmentosa. Die beiden blinden Pro-Skater Justin Bishop und Dan Mancina habe das auch. Eigentlich führt sie zur totalen Erblindung. Da ich mit sechs Jahren in Kuba operiert wurde, ist der Verlauf erstmal gestoppt.

Wie kam es, dass du angefangen hast zu skaten?
Mein Bruder war ziemlich groß dabei, hat mehrere Contests gewonnen, ein paar Filme herausgebracht und auch im Skateshop gearbeitet. Das heißt, Skaten ist, seit ich auf der Welt bin, präsent. Ich bin eines der Jahrtausenderwende-Kids, von denen Dank Tony Hawk jeder ein Skateboard zu Hause hatte. Wirklich angefangen habe ich erst vor drei Jahren, davor bin ich nur rumgerollert. Ich  bin auf ein Internat gegangen, wo ich nicht skaten durfte. So etwas wie Leichtathletik wäre kein Problem gewesen, aber erzähl das mal einer Versicherung, wenn ich mich beim Skaten verletze! Aus dieser Position kann ich es schon verstehen.
Vor drei Jahren war ich dann in der Examenszeit. Meine Exfreundin hatte Schluss gemacht und ich hatte nicht groß Lust auf Liebeskummer. Da ich mich zu der Zeit sehr mit Punkrock angefreundet habe, hatte ich eh Bock auf Skateboarding. Also Zack!, in den TX Store rein, Board geholt, vom Chef Sven den Blick geerntet: Was will der jetzt da? So fing das an.

Wie sehr war das für dich mit Angst und Überwindung verbunden?
Gar nicht. Rumgerollert bin ich ja schon seit ich vier Jahre alt bin. Damit wieder anzufangen, war nicht mit Angst verbunden. Dann aber irgendwo drüber zu springen, das hat schon Überwindung gekostet. Oder mein erster Drop-in, den ich vor vier Wochen gemacht habe. Das ist etwas anderes, das ist ungewohnt. Aber rollen war nie ein Problem, was soll passieren? Fahre ich halt irgendwo gegen, mein Gott.

Als du mit dem Skaten wieder angefangen hast, was waren so die ersten Erfolgserlebnisse?
Mein erster Trick war ein Slappy Noseslide, was ziemlich cool für mich war. Der größte Erfolg war nach neun Stunden Arbeit der Boardslide, damals noch ohne Stock.

Was gibt dir dieser Sport? Was ist für das Besondere daran?
Das es für schon mal gar kein Sport ist. Für mich ist es Kunst. Im Sport gibt es Gewinner und Verlierer, gut und schlecht. Wenn du dich hier umschaust: Jeder hat seinen eigenen Style, keiner trägt Sportklamotten. Keiner sagt zum anderen, du bist schlecht. Jeder macht sein Ding. Auch bei Contests sagt man zwar, es gibt einen Gewinner, aber Verlierer gibt es nicht. Man reist viel, man kreiert etwas Neues, man schneidet Filme, man macht Kunst. Dazu kommt ein schönes Lebensgefühl. Sag mir eine Sportart, in der der Profi mit den Amateuren zusammen Sport macht. Ein Thomas Müller würde höchstens mit Bambinis spielen, wenn Kameras dabei sind. Chris Pfanner ist ab und an im STG Skatepark im Burggraben. Und Tony Hawk skatet immer noch mit Beginnern – und der ist Milliardär!

Wenn ich deine Videos ansehe, dann gibt es Sachen, die machst du mit dem Blindenstock, andere ohne. Wovon hängt das ab?
Mit der persönlichen Entwicklung. Ich mache heute viel mehr mit Stock. Als ich angefangen habe, ging er mir auf die Nerven, er war im Weg. Ich wusste nicht, wie ich ihn einsetzen soll. Das Problem war, dass ich dadurch sehr langsam gefahren bin, und damit kann man nichts erreichen. Ich wollte mehr Boardslides und Noseslides können, also mit dem Brett irgendwo draufspringen und schlittern. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wann mein Hindernis zu Ende ist. Das geht mit Stock einfacher. Ich kann die Gegend besser abchecken und erkennen, was auf mich zukommt. Mittlerweile gehört der Stock zu meinem Skateboarding einfach mit dazu. Das Andere ist: Ich fahre mit dem Board zur Arbeit und auch zum Einkaufen, da brauche ich den Stock. Er ist eine große Hilfe geworden, weil ich gelernt habe, ihn einzusetzen. Leider zerbricht er öfter …

Wie oft?
Das ist jetzt der dritte Stock in einem Monat – das ist aber schon ein hoher Schnitt. Normalerweise hält der bei mir zwei bis drei Monate. Was immer noch ein ziemlich hoher Verschleiß ist. Die Teile halten eigentlich ein Leben lang, die sind hart, die tun weh, wenn du sie gegen‘s Schienbein kriegst. Auf freien Flächen, wo ich mich auskenne, skate ich noch ohne Stock, das ist ein freieres Gefühl. Der Stock ist ja auch ein Erkennungszeichen.

Wie oft wirst du angesprochen?
Manchmal gar nicht, aber das ist die Seltenheit. Besonders auffällig ist, wenn ein Kameramann oder Fotograf dabei sind, dann kommen alle Leute dazu. In Nürnberg ist es etwas gedämpfter, da hat es sich rumgesprochen. In anderen Städten schauen Leute manchmal total dumm. Zwei Mal wurde ich auch schon angefeindet, die meisten finden es aber cool und beeindruckend.

Wie gehst du im Normalfall damit um, wenn du angesprochen wirst? Hast du eine Strategie entwickelt?
Es ist tatsächlich ein Problem, weil ich nicht arrogant wirken möchte, aber in der Regel winke ich einfach ab. Ich höre häufig Sätze wie: Krass, dass du das machst. Ich weiß aber, es geht mehr. Ich kenne die beiden Proskater, die können mehr. Also, eine gute Strategie, außer zu sagen, „passt schon“, habe ich leider noch nicht.

Es gibt ein YouTube-Video von dir, in dem du die Menschen bittest, damit aufzuhören, zu sagen, es tue ihnen leid, dass du fast blind bist ...
Mitleid ist etwas Hässliches. Es hilft keinem. Was hilft es mir, dass es dir leid tut, dass ich eine Behinderung habe? Mitgefühl ist etwas anderes. Mitgefühl sagt, okay, ich verstehe, dass das ein Problem ist, ich kann das nachvollziehen. Mitleid suggeriert, das jemand in seiner Situation gefangen ist. Ja, ich habe etwas mit den Augen, aber ich habe zwei gesunde Beine und zwei gesunde Hände. „Tut mir leid“ ist ja die Bitte, dass ich dir verzeihe. Warum soll ich dir verzeihen, dass ich behindert bin? Das macht einfach keinen Sinn. Also sag einfach: Okay, cool, dass du das machst. Und dann chill! Es heißt, meine Behinderung schränkt mich ein. Aber die Frage ist ja immer: Inwieweit lässt man sich einschränken und wie findet man neue Möglichkeiten?

Du wirst von verschiedenen Partnern gesponsert. Welche sind das und wie kam es dazu?
Zuerst kam Lighthouse Wax, die machen Skate-Wachs. Alex, der die Firma gehört, kam im Rahmen der Fränkischen Meisterschaft auf mich zu und hat mir ein Sponsoring angeboten. Sie findet cool, was ich mache, also kann ich ihr schreiben, wenn ich Wachs brauche. Ein halbes Jahr später ging ich zu Sven von TX Sports. Ich hatte gerade einen kranken Trick gelandet und habe ihn mit einem fetten Grinsen im Gesicht gefragt, ob er mich jetzt sponsert. Das war natürlich nur Spaß. Er meinte: Ja, mache ich jetzt. Seitdem, das ist fast ein Jahr her, fahre ich für TX, wofür ich sehr dankbar bin. Das Spannendste ist die Zusammenarbeit mit Reha & Care, einem Sanitätshaus. Das ist nie verkehrt für einen Skateboarder. Ohne die hätte ich jetzt wieder ein halbes Jahr mit gebrochenen Stock skaten müssen. Die Krankenkasse zahlt nämlich nur zwei pro Jahr. Neulich haben wir auch ein gemeinsames Video herausgebracht.

... mit Skaten in der Firma, das hab ich gesehen.
Das war sehr scary, weil überall diese Rollstühle stehen und man dazwischen rum fährt …

Ich nehme an, es haben bisher nicht nur deine Stöcke gelitten. Welche Verletzungen hast du selbst gesammelt?
Beide Außenbänder sind links und rechts durch, ich bin umgeknickt. Im Juli habe ich mir die Rippen gebrochen. Linke Ferse, linkes Knie, rechts die Schulter geprellt. Meinem Kopf ging es gut. Ich habe trotzdem weiter gearbeitet, weiter geskated – Schmerzmittel sei Dank. Wenn die Rippe gebrochen ist, ist sie gebrochen, was willst du machen? In Regensburg hatte ich einen kurzen Knock-out. Sonst die üblichen Schürfwunden, siehst du ja …

Wie schwierig ist es, wenn man sich wirklich verletzt hat, danach weiterzumachen?
Bei den Rippen war es kein Problem. Bei den Außenbändern ist es eine andere Geschichte, die erste Woche geht gar nichts und eigentlich soll man vier Wochen nichts tun … aber für mich ist Skaten wie eine Therapie. Der ganze Alltagsfrust, der ganze Arbeitsstress – das muss raus. So gehe ich nach meinem 10-Stunden-Arbeitstag jeden Tag noch rollen. Ich werde jetzt aber demnächst wieder eine Woche Pause machen.

Wie würdest du die Skateboard-Szene in Nürnberg beschreiben? Wie wichtig ist sie für dich?
Die Szene in Nürnberg ist erst mal klasse. Es gibt unglaublich viele Skater, das motiviert und inspiriert. Man pusht sich gegenseitig. Ich habe durchs Skateboarden gute Freunde und unglaubliche Persönlichkeiten kennengelernt, mit denen es extrem Spaß macht, zu reisen. Ich bin viel in München gewesen, werde jetzt öfter in Kiel sein, weil ein Freund dort hingezogen ist. Meine Freundin skatet auch, sie hat das Potenzial, das professionell zu machen. Aber wenn ich niemanden habe, wenn ich z.B. bei meinen Eltern in Rosenheim bin, dann gehe ich alleine skaten, das macht mir auch nichts aus. Im Endeffekt bin ich in meinem Film und mache mein Ding. Es ist aber schon etwas anderes, wenn man hier einen Trick schafft und drei, vier Leute klopfen mit ihren Boards auf den Boden. Auch auf Contests: Das sind große Familientreffen und es tut schon gut, wenn da Leute sind, die das feiern, was man macht, egal, wie gut oder schlecht man ist.

Was sind deine favourite Skate-Spots in der Stadt?
Germa (Germanisches Nationalmuseum) auf alle Fälle, obwohl die Stadt mir das ziemlich versaut, mit den Blumentöpfen: meine Anfahrt ist ruiniert, ich habe keinen Platz mehr. Danke dafür! Schreib das bitte rein. Außerdem bin ich gerne an der Uhland-Schule, da ist eine Vierertreppe mit gutem Boden. Das ist nach der Arbeit mein Platz, wo ich runterkomme, direkt vor der Haustür. Und sonst eben, was sich so anbietet. Ich bin viel unterwegs.

Du arbeitest als Physiotherapeut …
(lacht) Ja. Was ein Klischee!

Ich nehme an, in der Lockdown-Zeit konntest du nicht arbeiten?
Doch, alle physiotherapeutischen Notfälle. Dadurch 50 Prozent Kurzarbeit. Gleichzeitig durfte man nicht in der Gruppe skaten. Ich habe hier am Germa einen Platzverweis erhalten, weil wir zu dritt waren – auf eine Entfernung von 15 Metern! Sonst bin ich halt alleine skaten gegangen. Ich hatte viel mehr Zeit und war jeden Tag unterwegs. Das tat gut und hat mir gefallen.

An welchen Projekten arbeitest du gerade?
Jetzt kommt demnächst erst mal ein Film raus für den Verein, den wir nach meiner OP gegründet haben: Hilfe für Tunnelblick e.V. Der Verein möchte es Leuten ermöglichen, nach Kuba zu fliegen, um sich dieser Operation zu unterziehen. Der Film sollte eigentlich vor einem Jahr schon herauskommen. Ich hoffe, er wird jetzt im Oktober endlich fertig. Da wird es dann auch eine öffentliche Premiere geben – ihr werdet es erfahren!
Tricktechnische Projekte: Endlich Fliptricks, also Kickflip, Heelflip, alles, wo ich keinen Boardkontakt mit den Füßen habe und blind landen muss. Außerdem technische Sachen, dass alles ein bisschen schöner ausschaut, mehr Style bekommt.

Worum geht es bei dem Verein?
Es gibt diese Möglichkeit, die Krankheit zu stoppen. Warum soll man also Leute blind werden lassen? Wir möchten darüber aufklären, beraten und es Familien ermöglichen, dahin zu fliegen. Wir haben nur 80 Mitglieder, aber schon einigen Betroffenen geholfen. Der Film soll nicht nur auf mich, sondern auch auf den Verein aufmerksam machen, denn viele wissen gar nicht, dass es diese Therapie gibt. Wir hatten jemanden im Bekanntenkreis, der diese Behandlung bereits gemacht hatte und davon erzählte. Sonst wäre ich jetzt blind!

Kannst du erklären, warum diese Behandlungsmethode in Kuba möglich ist und hier nicht?
In Kuba genießt jeder kostenlose medizinische Versorgung. Dort wird auch anders geforscht. Du hast bei uns 81 Millionen Leute, davon haben nur rund 30.000 Menschen diese Erkrankung. Das ist auch marketingtechnisch nicht so gut geeignet, um es auszuschlachten. Grundsätzlich ist das Gesundheitssystem bei uns profitorientiert. Ich bin für einen Augenarzt uninteressant. Ich musste 16 Jahre suchen, bis ich einen guten gefunden habe. Und der hat mir, als ich 16 war, den Grauen Star operiert. Alle anderen haben gesagt: Du bist erst 16, der graue Star ist klein. Geh weg!
Was Augenärzte angeht, da könnte ich unendlich Geschichten erzählen. Einer sagte zu meiner Mutter: „Setzen sie ihrem Kind einen Helm auf und tragen sie es herum, es wird sowieso blind.“ Mein Vater hat einen Arzt auf die Kuba-Therapie angesprochen. Der Arzt hat einen 50-Mark-Schein genommen, aus dem Fenster geworfen und gesagt, das passiert mit dem Geld, wenn wir nach Kuba fliegen. Ein anderer hat zu meinem Vater gesagt: „Wenn ich Sie berate, verdiene ich 30 Mark. Wenn ich jemanden mit Laser behandle, 100. Sie verschwenden meine Zeit.“
In Kuba hatte ich herzliche Ärzte, ich wurde durchgecheckt wie noch in meinem Leben. Vor der Tür steht ein Auto von 1930, in der Klinik hingegen haben sie modernstes Gerät. Solches habe ich bis jetzt noch nicht in Deutschland gesehen. In der deutschen Medizin geht es anscheinend nicht darum, Leuten zu helfen, sondern Profit zu machen. Und das kannst du nicht mit einer so relativ seltenen Krankheit und einer Behandlungsmethode, die nicht heilt, sondern nur die Verschlimmerung stoppt.
Ich bin in Deutschland der einzige blinde Skater und möchte das gerne nutzen, um darauf hinzuweisen, dass es da etwas gibt, was man tun kann!

Johannes „Hansi“ Bruckmeier, geboren 1994 in Burghausen, ist aufgewachsen bei Kempten und bei Ingolstadt. 12 Jahre auf dem Sehbehinderten-Internat in München. Seit seiner Ausbildung bei der BBS Nürnberg arbeitet er als Physiotherapeut. Nach der Arbeit geht‘s aufs Brett: seit drei Jahren skatet Hansi regelmäßig.
Folgt ihm bei Insta: @johannes.bruckmeier




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Stichwort: Skate, * Sport
NEUES, 18.08.2020
Immer schön, wenn Trends aus den USA rüberschwappen, die uns Kontinentaleuropäern zeigen, wo Fun-technisch der Hammer hängt. Seit 2017 hat Nürnberg eine solche Attraktion, die es allen Besucherinnen und Besuchern erlaubt, besonders große, höhö, Sprünge zu machen: einen Trampolinpark!

Das Airtime versammelt auf nicht weniger als 4.000 qm zahlreich Rumhüpf-Gelegenheiten. Das darf man sich keineswegs wie eine schnöde Turnhalle, in der Trampoline stehen, vorstellen. Im Airtime gibt es zehn Themenbereiche, so besteht beispielsweise die Möglichkeit, auf Trampolinen Völkerball oder Fußball zu spielen, sich zum Dunk in die Lüfte zu schrauben, sich in Schaumstoffwürfel zu stürzen, zwischen den Seiten der Halfpipe zu bouncen, und, und, und.

Ganz neu installiert ist der Airtrail mit der längsten Indoor-Zipline Europas! Diese Zipline auf 11 Metern Höhe ist der Startschuss für jeden der drei Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Nachdem man also 70 Meter über die Halle geflogen ist, beginnt ein Hindernisparcour auf wackeligen, schwankenden, unsicheren und verdammt schmalen Pfaden von Plattform zu Plattform. Zwischendurch müssen Boxsäcke aus dem Weg geräumt und Longboards gefahren werden. Während sich unter den Füßen permanent ein tiefer Abgrund auftut. Nichts für alle, die unter Höhenangst leiden. Zum schwierigen, schwarzen SkyNinja-Parcour gehört auch eine 16 Meter hohe Slackline. Passieren kann nix, die Turnenden sind die ganze Zeit über angeseilt. Wir von curt können das alles auch ohne Seil, dürfen wir aber nicht. Mehr dazu ganz bald bei uns online – Jackass war gestern.
 
AIRTIME TRAMPOLINPARK – neu mit Airtrail! //Klingenhofstr.70 – Nbg. // Eintritt: ab 12 EUR, 10er-Karte ab 110 EUR // Infos:
www.airtimetrampolin.de

[Fotos: airtimetrampolin.de]  >>
NEUES, 12.09.2018
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